Seiten

Donnerstag, 11. März 2010

Ein außergewöhnlicher Tag ....

aber das wußten wir heute früh noch nicht.

Ich bin gleich nach dem Frühstück nach Friedland zum Einkaufen gefahren und war nach relativ kurzer Zeit wieder zurück. Draußen hatten wir -2°C und es war neblig. Ein Wetter um eine Reise in den sonnigen Süden zu buchen. Aber selbst in Spanien ist Schnee angesagt. Mallorca mit schneebedeckten Palmen, das gab es lange nicht mehr. Es würde sich nur eine Reise in die Karibik anbieten. Barbados ... da würde ich jetzt gerne sein. 28°C im Schatten, türkisblaues Meer und Reggae. Aber leider ist momentan kein Urlaub angesagt und so sitze ich hier am Ende der Welt und träume von der Karibik.

Als ich in meine Waschküche kam, sah ich Berge von Wäsche und so beschloß ich einfach mal eine Waschmaschine zu befüllen und sie für mich waschen zu lassen. Heute war schwarz dran, wie meine Stimmung und der Nebel. Außerdem mußte ich da nicht soviel bügeln.

Am Nachmittag, wollte mein Schatz noch nach Friedland und ich bat ihn, mir noch zwei Dinge mitzubringen, was er mir auch versprach. Er war gerade in seinem Zimmer um sich umzuziehen, da klingelte das Telefon. Ich sah eine mir unbekannte Handynummer und da nahm mein Schatz schon ab. Keine zwei Minuten später stand er bei mir in der Küche und sagte, wir bekommen Besuch. Ein alter Freund von ihm, den er fast 15 Jahre nicht gesehen hat war auf dem Weg zu uns. Er hatte ihn vor ein paar Wochen endlich gefunden und er wohnt garnicht so weit weg von uns. Er war richtig aufgeregt und freute sich.

Fünf Minuten später war der Freund da und ich lernte ihn endlich kennen. Ich hatte schon soviel von ihm gehört und er war so wie mein Schatz ihn beschrieben hatte. Wir tranken Kaffee und es wurde viel geredet. Ich freute mich für meinen Schatz und man sah ihm an, er war glücklich. Nachdem mein Schatz ihn noch herum geführt hat und ihm Einiges zeigte was wir schon fertig hatten oder auch nur angefangen hatten, wollte er nach nach Friedland fahren. Er war irgendwie aus dem Häuschen, nahm sein Handy nicht mit und fuhr dann mit seinem Freund, der auch nach Hause mußte Richtung Friedland.

Ich kenne ja meinen Schatz und ahnte, er würde die Hälfte vergessen. Sein Handy hatte er nicht dabei und so konnte ich ihn nicht daran erinnern. Als er dann endlich eintraf, hatte er tatsächlich die Hälfte vergessen. Ist ja nicht weiter tragisch aber so muß er morgen eben noch einmal nach Friedland. Er war immer noch aufgedreht und brachte auch gute Nachrichten mit.

Da ich nicht ahnte wann mein Schatz kam und ich Hunger hatte, briet ich ein paar Steaks und dazu gab es einen gemischten Salat. Die Steaks waren fertig und mein Schatz war da. Irgendwie riecht er das. Und dann bekam ich auch noch ein dickes Kompliment für das butterzarte Steak.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Freitag!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen