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Mittwoch, 24. März 2010

Die Natur erwacht und fordert unseren Einsatz ....

und da muß man einfach mitmachen! Das Landleben kann schon recht anstrengend sein!

Am Dienstag fing die richtige Gartenarbeit an. Wir haben geackert, Unkraut entfernt, umgegraben und viel hat man eigentlich nicht gesehen. Am Abend fielen wir todmüde ins Bett und schliefen selig. Es reichte nicht einmal für ein kurzes Intermezzo im Internet! Die frische Luft hat wohl auch dazu beigetragen. Ich merkte auf jeden Fall ... das teenager-alter liegt hinter mir! Mir taten alle Knochen weh und Muskelkater hatte ich auch.

Nach einer herrlichen und langen Nacht erwachte ich total erfrischt und fühlte mich gut. Ein kräftiges Frühstück und es konnte weiter gehen. Heute haben wir dann unsere Wiese wieder ansehbar gemacht. Sie sah scheußlich aus und hatte hunderte Maulwurfshügel. Ich dachte, die bekommen wir nie mehr so richtig hin. Falsch gedacht! Heute Abend sah sie schon wieder recht gut aus! Die Wiese hat mein Schatz beackert und ich habe mich um sie anderen Pflanzen gekümmert. Auch da sieht es schon wieder recht gut aus. Es ist schon erstaunlich was die Sonne in paar Tagen zustande bringt. Es treibt überall, die Krokusse blühen in allen Farben. Osterglocken gehen auf und die Tulpen, die ich im Herbst gepflanzt habe zeigen auch schon ihre Blätter. Teilweise kann man schon die Farbe der Blüte erkennen. Auf der Wiese liegt immer noch ein Schneeberg aber er wird jeden Tag kleiner!

Die Rosen haben schon Triebe und die Johannisbeeren treiben aus als wollten sie Weltmeister werden. Es ist einfach schön, das Erwachen der Natur zu erleben. Die Pfingstrosen kommen auch schon ganz gut und das erstaunt mich. Natürlich freue ich mich darüber und so werde ich nun meinen täglichen Gang machen und sehen was in der Natur los ist. Cleo und Cäsar freuen sich mit mir. Mittlerweile vertragen sich die Beiden sehr gut und ich kann sie auch mal alleine lassen. Der lange Winter hat sie wohl zu Freunden gemacht.

Morgen geht es dann wieder weiter und mittlerweile habe ich mich an die ungewohnte Arbeit wieder gewöhnt. Ich bin ja schließlich noch keine alte Frau! Ich bin ein Teenager der Rentner und ich fühle mich gut!

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Donnerstag und Freitag und ....... vorher melde ich mich bestimmt noch einmal!

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