Nach fast einen Jahr hat Kai Stuht im Oktober 2021 ein zweites Interview mit Ernst Wolff geführt. Die Welt hat sich seitdem radikal verändert und keiner kann mehr behaupten, wir leben in einer offenen, toleranten Gesellschaft.
Ist diese gesellschaftliche Krise durch Corona entstanden oder durch eine Strategie? Ernst Wolff zeichnet ein düsteres Bild von wenigen Menschen, die sich durch ihre Macht über alle Demokratien hinwegsetzen.
Eines ist in den letzten Monaten klar geworden: Alles Erdenkbare können diese Machteliten und ihre Machtzentren, wie etwa BlackRock und Vanguard, umsetzen. Ein Jahr hat die Wahrnehmung einer ganzen Gesellschaft verändert. Die einen sehen ein autokratisches System, das sich immer offensichtlicher zeigt. Der größere Teil der Gesellschaft versucht diese Tatsache noch zu ignorieren oder zu verdrängen.
Doch der Souverän ist nicht hoffnungslos ausgeliefert, auch das wird in diesem Gespräch immer klarer. Es liegt jetzt an uns, unsere Demokratie, in der wir leben wollen, mit friedlichen Mitteln zu verteidigen.
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